Anachrony hat mich beim ersten Spielen bereits völlig begeistert. Wie bei Spielen von Mindclash Game üblich dauert zwar die Erklärung für das erste Spiel sehr lange...es gibt halt doch viele Elemente, die auch einem erfahrenen Spieler nicht unbedingt geläufig sind. Dazu kommt, dass das Spiel doch recht thematisch ist und es schade wäre, die ganzen Erzähl-Elemente, die ganze Story beim Erklären wegzulassen.
Ist das Spiel dann aber mal erklärt, ist es sofort sehr intuitiv und es gibt wenig Regeln, die man je nochmals nachschauen muss. So besonders macht das Spiel, es von allem genau das richtige Mass mitbringt. Es ist gerade genug interaktiv, man hat am Ende nicht das Gefühl noch 7 Züge gebraucht zu haben, die Züge und damit die Downtime sind sehr kurz. Und die einzelnen Überlegungen, die jedes Element perfektionieren, ergeben ein tolles Gesamtbild. Ein Beispiel? In vielen Spielen kann man einen Kredit aufnehmen...aber in keinem Spiel kann man sich beliebige Ressourcen von seinem zukünftigen Ich borgen. Sprich man kann sich Ressourcen nehmen, muss sie einfach später wieder zurückschicken. Und dieses Zurückschicken wird dann zu einem wichtigen Spielelement, mit dem auch Siegpunkte generiert werden. Toll!